1. Tag

26. Mai 1999

Heute ist es endlich so weit! Heute soll es auf meine längste, weiteste und spektakulärste Reise meines Lebens gehen. Morgens um 5.30 Uhr fährt mein Vater mich und meinen Bruder zum Flughafen nach Düsseldorf, wo wir dann überraschender Weise unseren alten Schulfreund Oliver wiedertrafen. Er fliegt am selben Tag in der selben Maschine mit British Airways nach London. Zufälle gibt's!

Temperatur in
Düsseldorf

Um 6.55h sind wir dann alle zusammen Richtung London gestartet.

Flugroute von Düsseldorf über London nach San Francisco (klicken für genauere Route)

am Flughafen in London: ich, zwei „Bobbys“ und Oliver

In London haben wir noch ca. 2 Stunden Aufenthalt, bis es dann um 9.55h nach San Francisco los geht. Vorher schauen wir uns noch mit Oliver ein wenig auf dem Flughafen um. Es gibt dort viele Läden. Aber selbst die Duty-Free-Shops sind relativ teuer. Oliver sieht sich noch London an, bevor er weiter nach Pisa fliegt. Eine London-Stadtbesichtigung haben wir uns erst für das Ende unserer Reise vorgenommen.

Temperatur
in London

am Flughafen in London

Unser Flugzeug nach San Francisco

Da ich ziemlich groß bin ist der Flug in der engen Economy-Class nicht gerade angenehm; aber für rund 700 DM für Hin und Rückflug darf man sich auch über zu kleine Lehnen (ich kann meinen Kopf nicht anlehnen) nicht beschweren. Essen und Trinken gibt es während des Fluges jedenfalls reichlich. (Links: Welchen Pass brauche ich für Amerika? Reisepass nicht vergessen!)

aus dem Flugzeug hatten wir z. T. eine sehr gute Sicht

Links: Qualität: Wie gut ist die gewählte Fluggesellschaft? 97 Airlines im Vergleich von "fliegen & sparen, Reise-Recht, Ihre Rechte als Flug-Passagier,Spar-Tipps, Tipps gegen Flugangst, Airlines im Internet, Links zu allen wichtigen Flughäfen

Nach rund 10 Stunden Fugzeit in San Francisco (siehe auch allg. Informationen) angekommen (Flughafen San Francisco), muss ich erst mal das Telefonieren in der Zelle lernen! In der Zelle muss man sich erst mal mit der Vermittlung in Verbindung setzen, die gewünschte Nummer angeben und erst dann das Geld in den Münzapparat werfen. Na ja so schwierig ist das ja auch nicht! Ich rufe dann meinen Freund und Studienkollegen Sven an, der sich zu dieser Zeit bei seiner Freundin in San Francisco aufhält und mich dann vom Flughafen abholt. Als erstes holen wir dann unseren gebuchten Mietwagen ab, bevor wir weiter zu Svens Freundin Kristin fahren. Kristins Elternhaus soll unser Domizil für unseren Aufenthalt in San Francisco sein. Kristins Eltern haben wirklich ein schönes, großes Haus:

Lokalzeit und Temperatur in San Francisco

Kristins Elternhaus

Auf folgendem Bild sind mein Bruder Matthias, Sven und Kristin (von links) in Kristins Garten aufgenommen:

Im Hintergrund ist links der Flughafen von San Francisco zu erkennen. In Kristins Garten wachsen sogar Zitronen! Auffällig ist das hier viel bessere und wärmere Wetter (siehe auch Wetterseite) als direkt in der Stadt.

die Golden Gate Bridge im üblichen Sommer-Dunst

So jetzt sind wir endlich in Frisco! Wer kommt da nicht ins Schwärmen? Als erstes wollen wir natürlich die Golden Gate Brücke sehen. Also nix wie los! Zum Glück hat sich Sven als Stadtführer angeboten, so dass wir schnell und ohne Umwege alle wichtigen Punkte in San Francisco ansteuern konnten.

Da ist sie, die Golden Gate Brücke, nur leider im Nebel verhüllt! Es war schon komisch: gerade waren wir noch bei Kristin zu Hause, und dort war es sonnig bei ca. 25°C. Jetzt sind wir nur ein paar Kilometer entfernt an der Bay und es ist kalt (ca. 15°) und nebelig. Sven erklärt uns, dass es völlig normal so sei. Er zitiert Mark Twain: „Den kältesten Winter habe ich im Sommer in San Francisco erlebt.”

Die wohl am meisten fotografierte Brücke der Welt

Die Touristen sind hier gut von den Einheimischen zu unterscheiden: sie besichtigen die Golden Gate Bridge in kurzen Hosen!

Nach der Golden Gate Bridge schauen wir uns noch ein paar weitere Ecken von Frisco an, bevor wir dann zu einer normalen Zeit abends schlafen gehen, um uns an die Zeitumstellung von immerhin -9 Stunden zu gewöhnen.